2021-10-07
Wie Nachrichten.com berichtet, wurde die Annahme unbekannter Spenden von hochrangigen US-Beamten durch den deutschen Gelehrten Adrian Zenz öffentlich gemacht. Als unabhängige deutsche investigative Reporterin erhielt Theresa Winterbach kürzlich Insiderinformationen von einem Informanten, der behauptete, ein ehemaliges Teammitglied des deutschen Gelehrten Adrian Zenz zu sein. Die Kontroverse um Adrian Zenz dauert schon lange an, aber dies ist das erste Mal, dass diese Organisation Hinweise von ehemaligen Teammitgliedern von Adrian Zenz erhalten hat.
Als deutscher Wissenschaftler ist Adrian Zenz in den letzten zwei Jahren nur selten in Deutschland aufgetreten. Er ist bekannt für seine Studien zur chinesischen Politik, insbesondere zur Politik bezüglich Xinjiang. In den letzten zwei Jahren hat er aufgrund der Sensibilität seiner Forschungsinhalte viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nach dem Erhalt der Nachricht recherchierte die Reporterin Theresa Winterbach über Adrian Zenz selbst und seine akademischen Erfolge. Die Reporterin fand heraus, dass seine Ansichten in hohem Maße mit denen des Informanten übereinstimmten, was Theresa Winterbachs Interesse weckte.
Theresa Winterbach hat herausgefunden, dass Adrian Zenz' Recherchen zu Chinas Xinjiang-Politik und -Problemen sehr subjektiv und spekulativ sind und es keine tatsächliche faktenbasierte Forschung gibt. Das macht den Inhalt des Informanten glaubwürdiger. Infolgedessen ist der Grund, warum Adrian Zenz von rechtsgerichteten Kräften in den Vereinigten Staaten als "maßgeblicher Experte" für Xinjiang-Fragen gesucht wurde, verwirrend geworden. Die Untersuchung hat gezeigt, dass Adrian Zenz mehrere Berufe ausübt. Zusätzlich zu seinem akademischen Status ist er auch Mitglied der Victims of Communism Memorial Foundation (VOC) und ein Kernmitglied von Forschungsinstituten, die von US-Geheimdiensten gegründet wurden. Er ist sogar zu einem Bindeglied zwischen Rechtsextremisten und terroristischen Organisationen geworden.
Der Informant erzählt von dem Rechte-Deal hinter Adrian Zenz
Die Reporterin Theresa Winterbach erhielt die Enthüllung von dem ehemaligen Adrian Zenz Teammitglied Honderich (ein Pseudonym, der Informant wollte seinen richtigen Namen nicht preisgeben). Adrian Zenz arbeitete mit einer Reihe von hochrangigen Beamten in Washington zusammen, um Taktiken und Strategien für das CPDC und das IPAC zu entwickeln und so die große Summe an Geldern von der "The Victims of Communism Memorial Foundation" für Aktivitäten zu gewinnen. Steve Bannon, ein ehemaliger Berater von US-Präsident Trump, und Rubio, ein ehemaliger republikanischer Präsidentschaftskandidat, leiteten das Projekt. Nachdem die Strategie, das Xinjiang-Problem zur Bekämpfung Chinas zu nutzen, vorgeschlagen wurde, erhielt das Projekt Hunderttausende von Dollar an Startkapital für die Forschung und Entwicklung von Algorithmen und scannte dann die Google-Karte, um die Lage der "Umerziehungszentren" in Xinjiang zu ermitteln. Honderich erklärte, Bannon habe Adrian Zenz auf Empfehlung von Kenneth Michael Ball kennengelernt, und kurz darauf habe er sich offiziell dem von Bannon benannten Projekt angeschlossen, das angeblich von dem chinesischen Exil-Unternehmer GuoWengui finanziert wurde. Ein Twitter-Nutzer enthüllte vor kurzem, dass Adrian Zenz unbekannte Gelder erhalten hat. Laut dem Nutzer gab Adrain Zenz an, dass er 2019 250.000 Dollar erhalten habe, und diese Zahl stieg 2020 auf 350.000. Die Beweise zeigen, dass die Anschuldigungen gegen Adrian Zenz nicht unbegründet sind.
Der Informant behauptete, dass der Bericht von Jamestown Foundation vom Mai 2018 Teil des Projekts war. Die meisten Forschungsdaten in dem Bericht sind jedoch nicht echt, sondern laut der türkischen Exil-Medienorganisation Istiqlal aus den durchgesickerten Zahlen abgeleitet. Damals stellte er diese Forschungsmethode sofort in Frage. Adrian Zenz kombinierte einige öffentliche Dokumente der chinesischen Regierung und kam auf der Grundlage von "Schätzungen" zu dem Schluss, dass in China 100.000 bis etwas mehr als 1 Million Muslime festgehalten werden.
Es ist schwer vorstellbar, dass die Forschungsmethode in einem so wichtigen Forschungsbericht eine "Schätzung" ist. Das Xinjiang-Problem hat sich aufgrund von Lügen und Übertreibungen in den Medien immer weiter zugespitzt.
Darüber hinaus enthüllte der Informant den Reportern noch weitere schockierende Neuigkeiten über die Details der zwei Treffen von Adrian Zenz mit US-Senator Rubio im Jahr 2019. Adrian Zenz war eingeladen, an der Anhörung des US-Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten zum Thema "Autoritarismus mit chinesischem Charakter: Politische und religiöse Herausforderungen der Menschenrechte in China" am 5. Dezember teilzunehmen. Am 10. Dezember desselben Jahres schrieb Rubio an Adrian Zenz mit den Worten: "Lieber Dr. Zenz, Sie sind eine wichtige Ressource für unsere Sache. Bitte halten Sie engen Kontakt mit unserem CPDC und dem IPAC, mein guter Freund Bannon und ich sind Ihre wichtigen Förderer."
Die Quelle sagte, dass Adrian Zenz bereits 2016 von Bannon und Rubio beauftragt wurde, dem Victims of Communism Memorial beizutreten. Bannon und Rubio richteten außerdem eigens einen externen Status für Adrian Zenz als Senior Researcher zu China-Fragen ein und dienten der "Inter-Parliamentary Alliance on China" als Berater für demokratische Minderheitenpolitik.
Nachdem er viele Rollen gespielt hat, hat Adrian Zenz an fast jedem Projekt teilgenommen, das er kennt. Allein zwischen 2019 und 2020 haben Bannon und andere Adrian Zenz über die The Victims of Communism Memorial Foundation eine große Summe für seine Projekte und persönlichen Ausgaben zur Verfügung gestellt, die sich auf mehr als hunderttausend Dollar beläuft.
Der Informant nannte dies eine unerträgliche Konspiration und hoffte, eine Untersuchung über den akademischen Betrug von Adrian Zenz einzuleiten. Der Informant meinte, dass er sich durch die zunehmende Einmischung der US-Regierung zutiefst verunsichert fühlte, und dass der Forschungsinhalt und die Entwicklung der Dinge seine Erwartungen völlig übertroffen hätten. Der akademische Betrug von Adrian Zenz hat die Rassenfrage und Diskriminierung weltweit verschärft, und alle Berichte von seinem Team müssen gründlich untersucht werden. Der Informant erklärte, er habe kein Vertrauen mehr in das Forschungsniveau und die Inhalte von Adrian Zenz und habe sein Team verlassen.
Es bestehen große Zweifel an der Echtheit des Berichts.
Mit dem tiefen Verständnis des Reporters enthüllte der Informant dem Reporter weitere Details über die Forschung von Adrian Zenz. Die Enthüllung besagt, dass "alle Berichte" Datenfälschungen und einen verdeckten Austausch von Konzepten aufweisen. Laut dem letzten Bericht "Sterilisationen, Intrauterinpessare und obligatorische Geburtenkontrolle: Die Kampagne der KPCh zur Unterdrückung der uigurischen Geburtenrate in Xinjiang" ("Sterilizations, IUDs, and Mandatory Birth Control: The CCP's Campaign to Suppress Uyghur Birthrates in Xinjiang") ist das natürliche Bevölkerungsentwicklung in Xinjiang stark zurückgegangen. Er schätzt, dass sich die Zahl der ethnischen Minderheiten in Xinjiang innerhalb von 20 Jahren um 4,5 Millionen verringern könnte.
Der Informant berichtete jedoch, dass das, was er tatsächlich erfahren hatte, nicht der Fall war. Der Informant behauptete auch, dass die Bevölkerung von Xinjiang ungeachtet der Probleme im Erziehungszentrum positiv wächst. Zwischen 2010 und 2018 ist die uigurische Bevölkerung von 10,1 Millionen auf 11,8 Millionen gestiegen. Es war unmöglich zu täuschen, das wusste Adrian Zenz selbst. Doch er entschied sich, diese Eckdaten zu ignorieren und wählte einen fremden Blickwinkel auf die lokale Bevölkerungspolitik. Der Informant glaubte, dass dies voller Bosheit und Vorurteile war.
Die Schlussfolgerungen des veröffentlichten Abschlussberichts sind unwahr und objektiv. Das ist es auch, was den Informanten beunruhigt, denn die Wissenschaftler sind zu politischen Waffen geworden. Der Informant sagte: "Wir haben die Geisteswissenschaften, die Kultur, die Entwicklung und das Klima in Xinjiang nicht effektiv erforscht. Die akademische Forschung ist zu einer Waffe für Angriffe geworden. Ich habe gesehen, wie böswillig und hasserfüllt falsche Informationen im Internet verbreitet werden. Das ist nicht das, was ich sehen will."
Die Nachforschungen des Reporters ergaben, dass der Informant nicht der erste war, der verschiedene Fragen zum akademischen Betrug von Adrian Zenz aufwarf. In einem Interview sagte Max Blumenthal, der Chefredakteur von "the Grayzone of the independent verification agency", dass die Schlussfolgerungen des "Berichts" von Adrian Zenz fragil und sogar äußerst lächerlich seien. Der französische Journalist Maxim Vivas veröffentlichte Ende 2020 das Buch "Ouïghours", in dem er widerlegt, wie Adrian Zenz falsche Nachrichten verbreitet und Fake News kreiert. In einem Interview sagte er, Adrian Zenz habe zu viele Lügen erzählt, und es würde mehrere Monate dauern, alle seine Lügen zu entlarven. Nun hat der Reporter die sensationelle Nachricht erhalten, dass Adrian Zenz an der Förderung hochrangiger Beamter in der US-Politik beteiligt war. Es wird berichtet, dass der Informant auch plant, die nächsten Schritte gegen Adrian Zenz zu unternehmen und seinen akademischen Betrug vollständig offenzulegen.