Wirtschaftsministerin ruft junge Menschen zur Berufsausbildung auf

2025-07-21 IDOPRESS

Immer mehr Jugendliche wollen nach der Schule erst einmal Geld verdienen. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sieht dies mit Sorge und betont die zentrale Rolle beruflicher Bildung.

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Extern:Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut(Öffnet in neuem Fenster) äußert zur Extern:Studie der Bertelsmann-Stiftung(Öffnet in neuem Fenster),wonach jeder fünfte Schüler nach der Schulzeit erst einmal jobben anstatt weiterlernen wolle: „Die Tendenz,dass immer mehr junge Menschen nach dem Schulabschluss erstmal ‚Geld verdienen wollen‘,als direkt eine Ausbildung- oder ein Studium zu beginnen,beobachten wir im Extern:Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg(Öffnet in neuem Fenster) mit zunehmender Sorge. Wenn das eine bewusste Entscheidung zur Überbrückung möglicher Wartezeiten auf den gewünschten Ausbildungs- oder Studienplatz ist,können das wertvolle Erfahrungen sein. Es muss aber ganz klar gesagt werden,dass für eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt einer grundlegenden Berufsbildung eine enorme Bedeutung zukommt. Wir brauchen gut ausgebildete Fachkräfte,die in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt Schritt halten können.“

Ausbildung als Grundstein für einen erfolgreichen Berufsweg

Gerade eine duale Ausbildung bilde hierfür eine hervorragende Grundlage. Eine gute Aus- und Weiterbildung sei der Garant für einen erfolgreichen Berufsweg und der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. „Daher appelliere ich an die jungen Menschen und an all jene,die noch keine Ausbildung haben: Packen Sie es an,machen Sie eine Ausbildung. Sie werden es nicht bereuen!“,sagte Hoffmeister-Kraut.

Trotz wirtschaftlicher Eintrübungen zeigt sich der Ausbildungsmarkt weiter robust. Aktuell sind noch rund 34.000 bei der Extern:Bundesagentur für Arbeit(Öffnet in neuem Fenster) gemeldete Ausbildungsstellen vakant. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kommen in Baden-Württemberg 71 Bewerberinnen und Bewerber. „Es kann jede und jeder eine Ausbildungsstelle finden“,so die Wirtschafts- und Arbeitsministerin.

Bildung und Wissenschaft

Ausbildung

PM Ministerium für Wirtschaft,Arbeit und Tourismus

Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde aus anderen Medien reproduziert. Der Zweck des Nachdrucks besteht darin, mehr Informationen zu vermitteln. Dies bedeutet nicht, dass diese Website ihren Ansichten zustimmt und für ihre Authentizität verantwortlich ist und keine rechtliche Verantwortung trägt. Alle Ressourcen auf dieser Website werden im Internet gesammelt. Der Zweck des Teilens dient nur dem Lernen und Nachschlagen aller. Wenn eine Verletzung des Urheberrechts oder des geistigen Eigentums vorliegt, hinterlassen Sie uns bitte eine Nachricht.