2025-08-11
HaiPress
Die Behauptung der SPD-Kreisvorsitzenden Sabrina Hartmann,das Land wolle die Schulsozialarbeit finanziell schwächen,ist falsch. „Die Mittel bleiben mindestens auf dem bisherigen Niveau – das hat das Sozialministerium bereits im Juni klargestellt“,so Mariska Ott,Kreisvorsitzende und Landtagskandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Wahlkreis Göppingen.
Wichtig ist: Schulsozialarbeit liegt in der Verantwortung der Kommunen. Mit seiner Förderung entlastet das Land sie gezielt – und verfolgt damit das klare Ziel,Schulsozialarbeit weiter auszubauen. Die neue Förderlogik (0,6 Stellen pro Schule) bedeutet keine Deckelung,sondern gibt den Schulträgern mehr Spielraum,die Mittel flexibel und bedarfsgerecht einzusetzen.
Seit die Grünen in Baden-Württemberg Regierungsverantwortung übernommen haben,wurde die Landesförderung stark ausgebaut – ausgehend von einem niedrigen Niveau im Jahr 2011 wurde sie 2014 zunächst auf 25 Mio. Euro erhöht. Heute beträgt sie mit rund 45 Mio. Euro nochmal fast das Doppelte. „Wenn man sich die Entwicklung der Ausgaben anschaut,wird deutlich,dass zumindest der grüne Koalitionspartner der Schulsozialarbeit einen sehr hohen Stellenwert einräumt“,betont Ott.
Die Grünen im Kreis Göppingen teilen mit der SPD die Einschätzung,dass Schulsozialarbeit unverzichtbar ist – fordern aber eine sachliche Diskussion auf Basis korrekter Fakten.
PM B90/Die Grünen Kreisverband Göppingen