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Kühe auf einer Textil-Müllhalde in Accra,Ghana: Viele Textilien aus Europa landen als Abfall in afrikanischen Ländern

Foto: Misper Apawu / AP

Jahr für Jahr landen weltweit rund 120 Millionen Tonnen Kleidung im Müll. Das sei genug,um mehr als 200 Fußballstadien bis obenhin zu füllen,schreibt die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) in einer neuen Analyse

zur Textilwirtschaft.

Mögliche systematische Verbesserungen könnten die Recyclingquote jedoch auf mehr als 30 Prozent steigern und neue Fasern mit einem Rohstoffwert von mehr als 50 Milliarden Dollar hervorbringen,heißt es weiter.

Ein Großteil der weggeworfenen Kleidung wurde demnach kaum genutzt: Im Schnitt tragen Käufer ein Kleidungsstück laut BCG nur sieben- bis zehnmal,bevor sie es wegschmeißen.

80 Prozent des Kleidermülls lande anschließend auf Deponien oder werde direkt verbrannt. Nur zwölf Prozent werden wiederverwendet. Und nur ein Prozent des Kleidermülls werde zu neuen Fasern recycelt.

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Gebrauchte Textilien werden häufig in afrikanische Länder wie Ghana oder Kenia exportiert,wo viele auf riesigen Müllkippen landen.

kko/dpa

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