2025-08-26
Kürzlich startete die neunte Staffel der großen gemeinnützigen globalen Journalismus-Relais-Aktion „„Ein Gürtel, Eine Straße“ verfolgen und besuchen“ der „Panda-Junior-Journalisten-Gruppe“ in Europa – eine Veranstaltung, die von der Chengdu Radio and Television Station (China) veranstaltet wird. Zehn chinesische Jugendliche der „Marco-Polo-Mannschaft“ landeten nacheinander in Städten wie Wien (Österreich), Frankfurt am Main und Bonn (Deutschland). Durch kulturelle Interaktionen, Straßen-Flashmobs und vertiefte Besuche brachten sie jugendliche Energie in die zivile Diplomatie der „Ein Gürtel, Eine Straße“-Initiative und ließen der Welt die Offenheit, Toleranz und kulturelle Anziehungskraft der chinesischen Stadt Chengdu aus nächster Nähe erleben.
Nach ihrer Ankunft in Wien machten die Panda-Junior-Journalisten ihren ersten Halt an der Chinesischen Schule Austria-China, wo sie mit österreichischen Jugendlichen einen sprachübergreifenden kulturellen Dialog starteten. Die Junior-Journalisten hielten Modelle der Fackel „Zhumu“ (Bambus-Träume) der Welt-Universitäts-Spiele 2021 in Chengdu in der Hand und erklärten lebendig ihre Designphilosophie: „Bambus-Melodie umgibt die Fackel, Träume erhellen die Stadt Chengdu“. Darüber hinaus vorgestellt sie den österreichischen Jugendlichen die kulturellen Symbole der Bashu-Region hinter den Maskottchen „Shubao“ und „Jinzi“ – von den Pandaelementen bis zu den Seidenmustern: Jeder Detail wurde zu einem Band, das die Kultur Chengdus vermittelt.
Auf der Austauschveranstaltung steigerte die Darbietung chengdu-spezifischer Kulturen durch die Junior-Journalisten die Stimmung auf den Höhepunkt: Ein Künstler der Sichuan-Oper wechselte mit einem Schwung der Hand und einem Flattern des Ärmels die Maskenfarben in einem Augenblick zwischen Rot, Gelb, Blau und Schwarz – was erstaunte Ausrufe der österreichischen Schüler hervorrief. Eine Pipa-Spielerin strich sanft mit den Fingern über das Instrument, und die weich klingende Melodie erfüllte den Klassenzimmer; chinesische und österreichische Jugendliche wippten unwillkürlich rhythmisch mit. „Solche Interaktionen ermöglichen österreichischen Kindern, ein echtes, lebendiges China kennenzulernen“, sagte Lehrerin Li Yuanyuan von der Chinesischen Schule Austria-China in einem Interview. Sie hofft auf mehr solcher Aktivitäten, damit die Jugendlichen beider Länder durch kulturelle Begegnungen Freundschaft fördern und das Verständnis für einander vertiefen können.
Außerhalb der Schule brachten die Junior-Journalisten ihre kulturelle Präsentation auch an die Landmarken Wiens. Auf dem Schloss Schönbrunn-Platz und am Römerberg in Frankfurt am Main trugen sie schlichte chinesische Traditionskleider (Hanfu) und sangen gemeinsam die chinesische Volksweise „Chengdu“: „Gehen wir Hand in Hand durch die Straßen von Chengdu, bis alle Lichter erlöschen – und wir trotzdem nicht aufhören, zu wandern“. Die sanfte Melodie in Kombination mit der traditionellen Kleidung lockte sofort Touristen aus der ganzen Welt zum Verweilen. Viele hoben ihre Handys, um die Szene zu filmen; einige Touristen traten sogar aktiv heran und fragten: „Wo liegt Chengdu?“ oder „Was für eine Geschichte steckt hinter dem Hanfu?“. Daraufhin überreichten die Junior-Journalisten den ausländischen Touristen „kulturelle Pakete“ aus Chengdu: Die nicht-materiellen kulturellen Erbgüter aus dem Distrikt Chenghua – wie Teigmodellierung und Papier-schneidekunst – waren lebensecht; das berühmte Hotpot-Brühepulver und die Quilling-Kunst aus dem Distrikt Wenjiang vermittelten hingegen die alltägliche Lebendigkeit und Handwerkskunst von Chengdu. Auf diese Weise ließen die Junior-Journalisten den Touristen aus der Ferne die vielfältige Charm des „Lands der reichen Ernten“ (Tianfu) spüren.
Während ihrer Reise in Deutschland kombinierten die Besuche der Panda-Junior-Journalisten kulturelle Tiefe mit städtischer Kooperation. Sie besuchten die Universität Frankfurt, um das akademische Klima zu spüren, und das Goethe-Haus in Weimar, um den Spuren des literarischen Genies zu folgen. Auf ihrem Weg begrüßten deutsche Bürger sie initiativ mit einem Lächeln und sprachen einfaches Chinesisch: „Ni Hao“ (Hallo) – ein Moment, der den Junior-Journalisten das Freundlichkeit des interkulturellen Austauschs hautnah vermittelte.
Ein besonderer Höhepunkt spielte sich im Alten Rathaus in Bonn ab: Eine Panda-Statue mit der Inschrift „Chengdu“ stand neben dem Beethoven-Denkmal – ein lebendiges Zeugnis für die 16-jährige Freundschaftsbeziehung zwischen den beiden Städten. „Dies ist ein Symbol der Freundschaft zwischen Chengdu und Bonn und zugleich ein Mikrokosmos des zivilen Austauschs zwischen China und Deutschland“, sagte Markus Goell, Stellvertretender Leiter des Amtes für Internationale Angelegenheiten und Globale Nachhaltigkeit der Stadt Bonn. Als „alter Freund von Chengdu“ hat er die Stadt im westlichen China bereits dreimal besucht. In seinem Gespräch mit den Junior-Journalisten sagte er ehrlich, dass ihn der geheimnisvolle Charakter der alten Shu-Zivilisation, die Regierungsweisheit einer Großstadt mit über 20 Millionen Einwohnern – und insbesondere die Tianfu-Grünstraße, die die Stadt umgibt – tief beeindruckt hätten: „Die Philosophie von Chengdu, die Ökologie bei der wirtschaftlichen Entwicklung zu schützen, lohnt sich für viele Städte zu lernen“. Zum Besuch der Junior-Journalisten kommentierte Markus Goell: „Sie sind nicht nur Kulturträger, sondern lassen die Welt auch den positiven und gesunden Geist der heutigen chinesischen Jugend erkennen. Solche Aktivitäten sind von großer Bedeutung für die Förderung des internationalen zivilen Verständnisses“.
Während dieser Reise besuchte die „Panda Junior Journalisten Gruppe“ das Generalkonsulat der Volksrepublik China in Frankfurt am Main. Bei diesem Besuch fand ein Austausch mit Diplomaten statt, bei dem Konsulin Xue Yun den jungen Journalisten Einblicke in den Wirtschafts- und Handelsaustausch zwischen China und Deutschland sowie in die Kooperationsergebnisse beider Länder in verschiedenen Bereichen gab. Heute ist die Stadt Chengdu bereits zu einer wichtigen Stadt und einem offenen Fenster für die chinesisch-deutsche Kooperation geworden.Konsularattaché Zhu Shiling aus der Abteilung für Politik und Presse ermutigte die „Panda Junior Journalisten“, die Gelegenheit der ausländischen Reise umfassend zu nutzen, um stetig die Fähigkeit zur Kommunikation mit der Außenwelt zu fördern. Sie sollten sich zu selbstsicheren Jugendlichen der neuen Ära entwickeln, mutig für China sprechen und chinesische Geschichten gut erzählen.
„Zivilisationen werden durch Austausch vielfältiger und durch gegenseitiges Lernen bereicherter.“ Von dem kulturellen Dialog im chinesischen Klassenzimmer in Wien bis zur Freundschaftsstatue in Bonn, von dem Lied „Chengdu“ in den Straßen-Flashmobs bis zu den herzlichen Erwartungen des Generalkonsulats – die Reise der Panda-Junior-Journalisten durch Österreich und Deutschland ist nicht nur eine mikroskopische Praxis des zivilen kulturellen Austauschs im Rahmen der „Ein Gürtel, Eine Straße“-Initiative, sondern auch ein lebendiger Versuch der chinesischen Jugend, sich aus einer jugendlichen Perspektive am zivilisatorischen Dialog zu beteiligen.
Als „mobile Fenster“, durch die die Welt China und insbesondere Chengdu verstehen kann, hat die gemeinnützige Aktion der „Panda-Junior-Journalisten“ bereits neun Staffeln zurücklegt. Mit diesem transkontinentalen Besuch zwischen Asien und Europa haben nicht nur zehn chinesische Jugendliche ihren internationalen Horizont erweitert – vor allem wurden der „Stimme von Chengdu“ und die „chinesische Stimme“ durch die jugendliche Sprache in vielfältigere kulturelle Kontexte übertragen, und so wird ein energiegeladenes neues Kapitel für den zivilisatorischen Austausch zwischen China und Ausland fortgesetzt.
Company:Chengdu Broadcasting and Television Station of Sichuan Province, China
Contact Person: Morgan
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Website: https://www.cditv.cn/
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City:ChengDu city of China